Die Galerie wird überarbeitet und ist zur Zeit nicht zugänglich.
In einer Zeit, geprägt von pulsierendem Leben der
Städte und hektischer Betriebsamkeit des Alltags,
bleibt uns "modernen" Menschen nicht viel Gelegenheit,
zu staunen über eines der größten Rätsel der Natur
- das Universum in all seiner Schönheit, vom
Menschen erforscht und doch eine unerschöpfliche
Quelle des stetigen Zweifels und unbeantworteter Fragen.
Nehmen wir uns die Zeit, fern von Großstädten
und störendem Licht die stille Schönheit des gestirnten
Himmels zu bewundern, so erliegen wir vielleicht der
Faszination eines gigantischen Naturschauspiels, in
dem wir Menschen eine wohl eher untergeordnete
Rolle spielen.
Geprägt von universellen Gesetzen zieht die Erde gemeinsam
mit den übrigen Planeten seit Jahrmillionen
ihre Bahn um die Sonne. Und auch die Sonne ist nur
ein kleines Rädchen im Uhrwerk des Universums. Sie
ist ein Stern von Milliarden, beheimatet in unserer eigenen
Galaxis, unserer engeren kosmischen Heimat.
In einer sternenklaren Sommernacht sehen wir einen
Teil dieser Galaxis, das schimmernde Band der Milchstraße
hoch am Firmament. Milliarden Sterne formen
dieses Band, dunkle Wolken und leuchtende Gasnebel
durchziehen es. Im Westen ist die Sonne versunken,
die Venus steht, einem funkelnden Diamanten
gleich, noch über dem Horizont. Die schmale Sichel
des Mondes, des ständigen und getreuen Begleiters
unserer Erde zeigt bereits einzelne Berge und weite
Täler im Gegensatz von tiefstem Schatten und gleißendem
Licht. Im Südwesten leuchtet hell der Saturn,
ein einzigartiges Juwel unseres Sonnensystems. Im
Fernrohr erkennen wir seine Ringe, es scheint, als hätte
ein gigantischer Baumeister sie auf einer Drehbank
geformt...